Zerstört sich der Firefox selbst? - 11.11.2011 19:21:52
Seit der Version 4 wird der OpenSource Browser Mozilla Firefox, in kürzeren Abständen "Fake Majorreleases" veröffentlicht. Hat es für die Versionsnummer 1 bis 3.5 acht Jahre gebraucht, so werden bis Ende 2011 6 Firefox Versionen in nur einem Jahr veröffentlicht werden. Gründe hierfür waren das angeblich Benutzer auf den Konkurrenten Internet Explorer von Microsoft umstiegen der eine höhere Versionsnummer hatte, was meines erachtens ein völliger Quatsch ist.
Anstatt eine stabile Versionsnummern mit Sicherheitsupdates zu versorgen, wird mittlerweile darauf verzichtet, und diese in der im kürzerem Zyklus erscheinenden nächsten FakeMajorrelase veröffentlicht. Dieser Softwarezyklus ruft Unmut und Frustration sowohl bei Entwicklern als auch bei Endbenutzern hin, die ich persönlich ziemlich häufig mittlerweile zu spüren bekommen habe. Die allzeit beliebten Addons haben oft Kompatiblitätprobleme mit den neueren Versionen. Man musst oft Wochen darauf warten, bis die/der Entwickler dieses Addons dieses an die neue Version angepasst hat. Einst als großer Kritiker von Microsoft - ist der Mozilla Firefox mit seinen Töchtern und Söhnen wie dem Mailprogramm Thunderbird zu nichts anderem geworden. Ein Bugfix/Sicherheitsrelease ist sicher keiner Hauptversion wert. Aus diesem Grund kann ich selbst nachvollziehen, obwohl ich seit Jahren Opera Browser Benutzer bin, selbst jedoch den Thunderbird (noch) nutze, warum viele Endbenutzer alternativen zum Mozilla Firefox suchen. Ich persönlich hoffe, das dieses Fakemajorrelease, wie Microsoft es praktiziert, aufhört. Windows 7 ist ja schließlich auch nur ein Windows 6.1. Vista ein Windows 6 .
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